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"Pferd & Hund" Leser-Foto-Galerie
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Hund
Ausbildung & Erziehung
Übungstest Hundeführerschein



Übungstest Hundeführerschein
Beachten Sie, es sind zu jeder Frage mehrere Antworten möglich!
Entwicklungsgeschichte | |
1. Welche Bedürfnisse des Hundes müssen bei artgerechter Haltung täglich ausreichend erfüllt werden? |
|
a) | Der Hund sollte vorwiegend in einer Zwingeranlage mit gut isoliertem Boden gehalten werden. |
b) | Der Hund muss täglich mindestens zwei Mahlzeiten erhalten. |
c) | Der Hund muss jeden Tag ausreichend lange und mehrmals täglich Sozialkontakte mit Menschen und Artgenossen haben. |
d) | Der Hund muss ausreichend, d.h. mehrere Stunden täglich geistig und körperlich gefordert werden. |
2. Hat es Vorteile, mehr als einen Hund zu halten? |
|
a) | Ja, Hunde führen, wenn sie zu mehreren gehalten werden, ein artgerechteres Leben – vorausgesetzt sie verstehen sich untereinander gut. |
b) | Ja, denn die Hunde werden nicht fettleibig, weil sie den ganzen Tag miteinander spielen. |
c) | Ja, der Hund, der als zweiter hinzukommt, lernt doppelt so schnell, denn er guckt sich alles Wesentliche von dem anderen Hund ab. |
d) | Ja, denn die Hunde haben dann immer einen Sozialpartner – besonders wenn man berufstätig und mehrere Stunden am Tag außer Haus ist. |
3. Ist die sogenannte Beißhemmung angeboren? | |
a) | Ja, allerdings gibt es Rassen, die diese Hemmung nicht haben. |
b) | Ja, sonst würden sie ihre Besitzer beißen. |
c) | Nein, die Beißhemmung muss im Welpenalter durch das Spiel mit Gleichaltrigen und mit dem Menschen erlernt werden. |
d) | Ja, sonst würden Welpen ihre Geschwister zu sehr verletzen. |
Welpen | |
4. Woran erkennen Sie eine empfehlenswerte Welpenspielgruppe? | |
a) | Der Trainer bestraft einen Welpen sofort, wenn er aggressives Verhalten zeigt, denn die Hunde sollen eine gute Sozialverträglichkeit lernen. |
b) | Es dürfen nur gesunde Hunde bis max. zur 20. Woche teilnehmen. |
c) | Es dürfen Hunde verschiedener Rassen teilnehmen. |
d) | Den Welpen werden viele verschiedene Reizsituationen geboten, damit sie „umweltsicher“ werden. |
5. Ist es für die Entwicklung des Welpen sehr wichtig, ob er in seinen ersten Lebenswochen zahlreiche Außenreize kennenlernt? |
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a) | Ja, denn je mehr Reize der Welpe kennen lernt, desto mehr Verknüpfungen der Nervenbahnen werden in seinem Gehirn angelegt. |
b) | Ja, denn vielfältige Reizsituationen geben dem Welpen Selbstvertrauen und Sicherheit im Umgang mit neuen Situationen. |
c) | Nein, denn ein Welpe kann noch gar keine Reize verarbeiten. |
d) | Nein, denn die Entwicklung des Gehirns hängt nicht vom Angebot verschiedener Reize ab, sondern geschieht automatisch. |
6. Was versteht man unter dem so genannten „Welpenschutz“? | |
a) | Es gibt keinen „Welpenschutz“. Den Welpen schützt angemessenes, also unterwürfiges und beschwichtigendes Verhalten. |
b) | Welpen werden von ihrer Mutterhündin niemals im Stich gelassen. |
c) | Hunde genießen bis zum Alter von einem Jahr Welpenschutz und dürfen in dieser Zeit von anderen Hunden nicht gebissen und vom Menschen nicht grob bestraft werden. |
d) | Welpen werden von erwachsenen Hunden nicht gebissen, denn sie stehen unter Welpenschutz. Ein erwachsener Hund, der einen Welpen beißt, ist verhaltensgestört. |
Verhalten & Kommunikation | |
7. Was bedeutet es, wenn ein Hund einem anderen den Kopf auf den Rücken legt? |
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a) | Er ist unterwürfig |
b) | Es ist eine Imponiergeste |
c) | Er ist müde |
d) | Er macht eine Spielaufforderung |
8. Was für eine Bedeutung hat es, wenn sich ein Hund flach auf den Boden legt und einen entgegenkommenden Hund mit dem Blick fixiert? |
|
a) | Er ist müde und möchte sich schnell noch ein wenig ausruhen, bis der andere Hund da ist. |
b) | Er möchte vermutlich einen „Angriff“ starten. Dieser Angriff kann spielerisch oder ernst ausgerichtet sein. |
c) | Der liegende Hund verhält sich unterwürfig. |
d) | Es hat gar nichts mit dem anderen Hund zu tun, sondern ist ein Zeichen von starken Bauchschmerzen. |
Zusammenleben im Rudel | |
9. Welche Behandlungen können das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter schwächen? |
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a) | Der Einsatz von direkten körperlichen Strafen. |
b) | Ein Maßregeln des Hundes, wenn er in einer Situation unerwünschtes ängstliches Verhalten zeigt. |
c) | Viel Beschäftigung mit dem Hund. |
d) | Aus Hundesicht unlogisches Verhalten. |
10. Das Rangverhältnis zwischen dem Hund und seinem Besitzer ist nicht eindeutig zu Gunsten des Besitzers geklärt. Welche Verhaltensweisen des Besitzers können bei dem Hund aggressives Verhalten auslösen? |
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a) | Er greift dem Hund über den Rücken, um die Leine anzulegen. |
b) | Er ignoriert den Hund, wenn dieser mit einem Ball ankommt und spielen möchte. |
c) | Er schiebt den Hund zur Seite. |
d) | Er putzt dem Hund die Pfoten ab. |
Lernen & Erziehung | |
11. Ihr frei laufender Hund kommt auf Ihr Rufen nicht zurück. Was können Sie tun? |
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a) | Mich so verstecken, dass ich den Hund noch sehen kann und den Hund dann nach einiger Zeit aus dem Versteck heraus noch einmal rufen. Außerdem einen Gehorsamskurs buchen, denn das Rückrufkommando sollte klappen. |
b) | Den Hund laut anschreien und mit Strafen drohen, damit er Angst bekommt und herankommt. Wenn der Hund schon älter ist, kann man nichts mehr machen. |
c) | Schnell in die entgegengesetzte Richtung davonrennen und sich so für den Hund interessant machen. Außerdem schnellstmöglich Rat einholen bei einem erfahrenen und modernen Hundeausbilder, der Hunde über positive Trainingstechniken erzieht. |
d) | Versuchen den Hund einzufangen. Solch einen Hund kann man nie wieder ableinen. |
12. Führt eine Kastration des Rüden immer zur Verminderung der Aggression gegenüber anderen Rüden? |
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a) | Nur wenn männliche Hormone die Ursache für das aggressive Verhalten sind. |
b) | Nein, nicht immer. Ob die Kastration als „Therapie“ gegen die Aggression erfolgreich ist, hängt unter anderem vom Alter ab. Zusammen mit einem speziellen Erziehungsprogramm ist sie aber einen Versuch wert. Die Kastration verschlimmert das Aggressionsproblem auf jeden Fall nicht. |
c) | Uneingeschränkt ja. |
d) | Grundsätzlich nein. |
Öffentlichkeitsauftritt | |
13. Auf dem Hundespaziergang kommt einem ein Reiter entgegen. Wie soll man sich verhalten? |
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a) | Wenn der Hund Pferde kennt, braucht man nichts zu unternehmen, denn dann hat der Hund keine Angst. |
b) | Man sollte den Hund heranrufen und an die Leine nehmen, bis Pferd und Reiter vorbei sind und man sicher weiß, dass der Hund nicht hinterherrennen wird |
c) | Wenn der Reiter nur „Schritt“ reitet, ist keine Gefahr gegeben, denn das langsame Reiten verleitet nicht zum Jagen. |
d) | Man sollte seinen Hund grundsätzlich unter Kontrolle nehmen, da manche Pferde auch bei ruhigen und freundlichen Hunden ängstlich reagieren und dadurch Unfälle entstehen können. |
14. Der eigene Hund ist plötzlich in eine Rauferei verwickelt. Wie sollte man reagieren? |
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a) | Man sollte sich gar nicht einmischen. Beide Besitzer sollten sich kommentarlos und möglichst zügig in entgegengesetzter Richtung von den Hunden entfernen. |
b) | Wenn nur zwei Hunde in die Rauferei verwickelt sind, sollte man die Hunde trennen, indem man am Schwanz oder an den Hinterbeinen zieht, und zwar gleichzeitig bei beiden Hunden. |
c) | Man sollte den Hund, der angegriffen worden ist, hinterher trösten und den anderen streng zurechtweisen und bestrafen. |
d) | Man sollte die raufenden Hunde solange möglichst laut anschreien, bis sie aufhören sich zu raufen. |
Die Auflösung des Tests:
1. c) und d)
2. a) und d)
3. c)
4. b), c), d)
5. a) und b)
6. a)
7. b)
8. b)
9. a), b), d)
10. a), c), d)
11. a) und c)
12. a) und b)
13. b) und d)
14. a)
Den ganzen BHVÜbungstest finden Sie auf http://www.hundeschule.de, der komplette Fragenkatalog ist als Buch „BHV Hundeführerschein“,
Ulmer Verlag erschienen.
1. c) und d)
2. a) und d)
3. c)
4. b), c), d)
5. a) und b)
6. a)
7. b)
8. b)
9. a), b), d)
10. a), c), d)
11. a) und c)
12. a) und b)
13. b) und d)
14. a)
Den ganzen BHVÜbungstest finden Sie auf http://www.hundeschule.de, der komplette Fragenkatalog ist als Buch „BHV Hundeführerschein“,
Ulmer Verlag erschienen.